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Immobilien Dämmpflicht – was kommt auf Bestandsimmobilien und Altbau zu?

Die Sanierungspflicht für Immobilien ist aktueller denn je. Das EU-Parlament hat kürzlich für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt und damit die Diskussion um die Sanierungspflicht neu entfacht. In den kommenden Jahren werden viele Immobilien in Deutschland betroffen sein und Eigentümer müssen handeln, um die neuen Vorgaben einzuhalten. Wohngebäude müssen bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse “E” und bis 2033 die Energieeffizienzklasse “D” erreichen. Doch was bedeutet das alles genau? Wie hoch sind die Kosten? Und welche Fördermöglichkeiten gibt es? In diesem Blog Artikel finden Immobilieneigentümer alle wichtigen Informationen rund um die Sanierungspflicht und erfahren, warum eine rechtzeitige Umsetzung nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch finanziell sinnvoll sein kann.

 

Kritik an der beschlossenen Sanierungspflicht

In letzter Zeit wird viel über die Sanierungspflicht diskutiert und es herrscht eine gewisse Unsicherheit bei vielen Immobilieneigentümern. Insbesondere die Befürchtung von hohen Sanierungskosten für Altbauten und Bestandsimmobilien macht vielen Sorgen. In diesem Zusammenhang wird oft die Frage gestellt, ob die Kosten im Kampf gegen den Klimawandel nicht einfach auf die Hausbesitzer abgewälzt werden. Der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke kritisiert diese Entwicklung und betont, dass es nicht in Ordnung sei, die Kosten auf die Schultern von Hausbesitzern zu legen.

Die Grünen-Parlamentarierin Jutta Paulus hingegen sieht in der Sanierungspflicht eine Chance, den Energieverbrauch von Gebäuden drastisch zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Fakt ist, dass die Sanierungspflicht in Deutschland bereits beschlossen und in einigen Bundesländern sogar in Kraft getreten ist. Es ist daher ratsam, sich als Immobilieneigentümer rechtzeitig über die individuellen Anforderungen und Kosten zu informieren und gegebenenfalls Unterstützung zu suchen. Es gibt verschiedene Förderprogramme, die bei der Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen helfen können.

 

Was muss saniert werden?

Grundsätzlich fallen alle Immobilien unter die Pflicht, bis 2030 Klasse E als Energieeffizienzklasse zu erreichen. Bis 2033 soll Klasse D einheitlich erreicht werden.

Konkret lässt sich diese Klasse mit diesen Maßnahmen erreichen:

        Fassade dämmen

        Fenster austauschen z.B. durch 3 fach-Verglasung

        Solaranlage auf dem Dach

        Decken dämmen

        Alte Haustüren/Dichtungen tauschen

        Fußbodendämmung

Sparen bei der Sanierung

Selbstredend sind die Kosten für Dämmmaterial durch die Decke gegangen und werden in Folge der steigenden Nachfrage auch weiter nach oben gehen. Mit noch eher unbekannten Dämmstoffen wie Stroh und Hanf können Sie bares Geld je m2 zu dämmender Fläche sparen. So können Sie jede Menge Materialkosten sparen.

 

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